03. - 04. Mai 2024
14.03.2024 Zahntechnikplus

Investition in neue Fertigungstechnologien: Die richtige Entscheidung treffen

Rentabel oder Verlustgeschäft? Ob und wann sich eine Investition in eine neue Fertigungstechnologie lohnt, erfahren die Kongressteilnehmer am 3. Mai von Weidhüner & Partner. In der Themenwelt "Moderne Technologien zwischen Faszination und Wirtschaftlichkeit" zeigen die Volks- und Betriebswirte, wie Labore mithilfe einer Investitionsrechnung fundierte Entscheidungen treffen können.

Nur ein geringer Anteil deutscher Labore nutzt Investitionsrechnungen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Dabei ist dies ein sinnvolles Tool, um die Rentabilität einer Investition zu beurteilen.

Zunächst gilt es, die richtigen Fragen zu stellen: Welche zahntechnischen Leistungen sollen produziert werden? Welches digitale Fertigungssystem ist dafür am besten geeignet? Neben den unmittelbaren Investitionskosten sollten auch die laufenden Unterhaltskosten sowie die bereits erzielten Deckungsbeiträge aus der bisherigen Produktion berücksichtigt werden. Die bisherigen Deckungsbeiträge werden den neuen Deckungsbeiträgen gegenübergestellt. Erst wenn diese „Differenzdeckungsbeiträge“ höher sind, ist eine Investition sinnvoll. Zur Bestimmung des zusätzlichen Gewinns hilft die Ermittlung des Break-Even-Points.

Praxiswissen für fundierte Entscheidungen: Im Vortrag Rendite oder Investitionsgrab! am 3. Mai stellen die beratenden Volks- und Betriebswirte Weidhüner & Partner anhand von Praxisbeispielen die betriebswirtschaftlichen Grundlagen vor, die Labore benötigen, um über neue Fertigungstechnologien richtig zu entscheiden.

Preis- und Angebotspolitik für zahntechnische Leistungen

Auch die Preis- und Angebotsgestaltung für zahntechnische Leistungen mit modernen Technologien erfordert eine solide Kalkulationsbasis. In Vortrag Zahntechnik mit modernen Technologien hergestellt am 4. Mai erläutern Weidhüner & Partner insbesondere die Kalkulationsgrundlagen für die CAD-/CAM-Produktion und gehen dabei auf die Arbeitszeitwerte nach REFA-Zeitaufnahmen und Stundenverrechnungssätze nach Deckungsbeiträgen ein.

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