Vortragsveranstaltung

Zahntechnik mit moderner Technologien hergestellt

Was das Labor in seiner Preis- und Angebotspolitik beachten muss.

Beschreibung

Basis für die Preis- und Angebotspolitik ist die Kalkulation. Dabei sind zu unterscheiden:
die Vollkostenkalkulation und die Kalkulation mit Deckungsbeiträgen.

Der Selbstkostensatz ist der Vollkostensatz pro Stunde ohne kalkulatorischen Gewinn. Er beinhaltet die Umlage aller Fixkosten auf die Anwesenheitsstunde durch entsprechende Gemeinkostenzuschläge. Er hat mehr informativen-politischen Charakter, denn es kann damit bei Preisverhandlungen dokumentiert werden, was eine Stunde „kostet“. Für interne Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Kalkulationen ist er eher bedeutungslos, da mit der Fixkostenumlage die beschäftigungsunabhängigen (fixen) Kosten (wie z.B. Mieten, Gehälter, Abschreibungen, Zinsen, Verwaltungskosten etc.) unzulässigerweise proportionalisiert werden. Es wird also unterstellt, dass die fixen Kosten mit steigender Auslastung innerhalb gegebener Kapazitäten steigen und mit sinkender Auslastung sinken, was aber in der Praxis nicht zutrifft.
Dabei sind zu berücksichtigen:
Arbeitszeitwerte nach Refa-Zeitaufnahmen (Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung e. V.) und für die CAD-/CAM-Produktion und Stundenverrechnungssätze nach Deckungsbeiträgen.

Referent

Veranstaltungsort

CCL +1 Ebene - Saal 3