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VITA VIONIC DENT DISC

Premiumzähne und Verblendungen aus der Zahnbibliothek und der Ronde

16:00 - 16:30 Uhr Fr. 06. März

Beschreibung

Die Digitalisierung ist mittlerweile fester Bestandteil einer zeitgemäßen Zahnmedizin und Zahntechnik. Die Aufstellung von Zähnen in Wachs im Zusammenspiel mit Verblendungen auf Sekundärgerüsten war lange Zeit eine manuelle Herausforderung, die viel Expertise und Erfahrung erforderte. Mittlerweile bietet CAD/CAM auch für die Fertigung von Teil- und Kombinationsprothetik einen materialseitigen Lückenschluss. Denn die Rezeptur abrasionsstabiler Premiumzähne steckt heute in gleichbleibender Qualität und jederzeit reproduzierbar in einer polychromatischen Kompositronde.

Reproduzierbare Passung und Okklusion
Der digitale Workflow ermöglicht heute was früher manuell nicht möglich war. Digitalisierbare Gesichtsbögen und virtuelle Artikulatoren registrieren die Bewegungsmuster und die Zentrik besser als die starren, mechanischen Varianten. Für die Teil- oder Kombinationsprothetik müssen Konfektionszähne nicht mehr zeitaufwendig auf Verdacht ausgeschliffen beziehungsweise aufwendige Verblendungen auf Sekundärgerüsten geschichtet werden. Heute kann das Zahnmaterial in der CAD-Software passgenau, verblockt und auf Wunsch extendiert auf den Gerüststrukturen konstruiert und anschließend subtraktiv aus polychromatischen Kompositronden gefräst werden, die aus derselben bewährten Rezeptur bestehen wie Premium-Konfektionszähne.

Ästhetische und Funktionelle Vorteile
Die zeit- und fehleranfällige Verblendarbeit, die bekanntlich bei jedem Anwender zu unterschiedlichen ästhetischen und qualitativen Ergebnissen führt, gehört damit der Vergangenheit an. Zahnmaterial und Verblendung harmonieren automatisch morphologisch, funktionell und farblich miteinander. Durch die CAD/CAM-gestützte Fertigung gehören Tagesformschwankungen und Lufteinschlüsse damit der Vergangenheit an. Transluzenz, Opaleszenz, Fluoreszenz und Farbverlauf sind bereits in den Rohling integriert. Anatomisch reduzierte Gerüststrukturen wirken aus dem Inneren wie Dentinkerne.

Fokussierung auf das Finishing
Kein anderer Handwerksberuf beschäftigt sich damit, Defekte in Werkstücke einzubauen. Die Zahntechnik ist immer noch geprägt von selbsternannten Künstlern, die sich der Simulation von Mamelons, Sprüngen, Verfärbungen und Läsionen verschrieben haben. Kein anderer Handwerksberuf beschäftigt sich damit, Defekte in Werkstücke einzubauen. Die Kunst Pathologien in Restaurationen einzubauen, ist von den Patienten schon lange nicht mehr gewollt. Bei der Ausarbeitung von Zahn- und Verblendstrukturen aus Kompositrohlingen können sich die Anwender heute voll auf eine patientenadäquate Funktion, Mikromorphologie und Textur sowie den passenden Glanzgrad konzentrieren. Minimale Charakterisierungen sind auf Wunsch mit modernen Kompositmalfarben und Verblendkompositen jederzeit auf den polychromatischen Materialien möglich. Anhand klinischer Fallbeispiele werden diese neuen prothetischen Möglichkeiten anhand des Rohlings VITA VIONIC DENT DISC multiColor präsentiert.

Referent

Informationen zum Programm

Veranstaltungsort

CCL, Ebene 0 - Mehrzweckfläche 1