Vortragsveranstaltung

Die ästhetische Optimierung monolithischer Restaurationen in der dritten Dimension

Beschreibung

Die Materialentwicklung moderner Zirkoniumdioxide hat sich in den letzten Jahren rasant über mehrere Generationen weiterentwickelt.
Diese modernen Materialien helfen dem Zahntechniker von heute, effizienter zu sein und die Versorgungsqualität zu steigern. Gerade bei Zirkoniumdioxid schaffen neue Zusammensetzungen und Fertigungstechniken extrem hohe Festigkeiten mit einem natürlichen Farb- und Transluzenzverlauf.

Mit den richtigen Konzepten und Know-how bieten die heutigen „modernen Zirkone“ zusammen mit der 3D-Maltechnik die Möglichkeit, mit monolithischen Restaurationen fantastischen Ergebnissen zu erzielen. Aufgrund ihrer hohen Festigkeit sind vollanatomische Zirkoniumdioxid Restaurationen im okklusalen Nahbereich sehr widerstandsfähig und robuster als alle klassischen Verblendkeramiken.
So können für den Seitenzahnbereich vollanatomische Zirkoniumdioxid Restaurationen hergestellt werden, die dem Benchmark der verblendeten Vollkeramikrone das Wasser reichen können. Die naturkonforme Illusion räumlicher Tiefe und der natürliche Farbton wird hier in Handarbeit fachkundig mit der 3D-Maltechnik erreicht und gleicht dem der natürlichen Zähne.
Obwohl Zirkoniumdioxid Resturationen natürlichen Farb- und Transluzenzverläufe aufweisen, so sind sie in ihren optischen Eigenschaften nicht so dynamisch wie der natürliche Zahn oder die klassische Verblendkeramik.
Die Opaleszenz natürlicher Zähne kann mit Zirkoniumdioxid nicht realisiert werden und nur maltechnisch illusioniert werden. Dies führt im Frontzahnbereich gerade bei wechselnden Lichtverhältnissen zu einem unbefriedigenden Ergebnis. Mit einer vestibulären Keramikverblendung kann aber im Frontzahnbereich sicher und nachhaltig die Vorteile beider Materialien kombiniert werden und eine chippingfreie, ästhetische Restauration realisiert werden.
Die konsequente Auseinandersetzung in den Themenbereichen Funktion, Ästhetik, digitalen Prozessen, der Materialwahl und Fertigungstechnologien, so wie die analoge Expertise sind der Schlüssel zum Erfolg und der Schlüssel für die Zukunft.
So entstehen aus der Kombination aus analogen und digitalem Können und dem Human Touch, natürlich wirkende funktionelle Restaurationen.
In diesem Vortrag erörtert ZTM Nikolas Bär, welche Punkte bei der Erstellung monolithischer Restaurationen zu berücksichtigen sind, um ein natürliches Ergebnis zu erhalten. Er präsentiert ein besonderes Zirkon sowie ein intelligentes Malfarben- und Glasurkonzept für die 2D- und die 3D-Maltechnik, verwendbar auf allen dentalkeramischen Materialien.

Referent

Veranstaltungsort

CCL +1 Ebene - Saal 3