Hands-on: Die neuen Ausstellerworkshops auf der Zahntechnik plus 2026
Zum ersten Mal ergänzen Ausstellerworkshops das Programm der Industrieausstellung. Die Teilnehmenden können Produkte, Techniken und Anwendungen direkt ausprobieren und dabei mit den Herstellern ins Gespräch kommen. Im Fokus stehen digitales Arbeiten, Materialneuheiten und effiziente Verfahren für den Laboralltag. Insgesamt fünf Unternehmen laden zu je 90 Minuten Praxis ein.
Den Auftakt macht Ivoclar Vivadent GmbH am 6. März 2026 um 11 Uhr. ZTM Sebastian Palm gibt Einblicke in IPS e.max, das Zahntechnik seit zwei Jahrzehnten mitgestaltet. Thematisch dreht sich der Workshop um ein neues Kapitel in der Verarbeitung von Vollkeramiklösungen. Wie sich bewährte Qualität weiterentwickelt und welche Optionen sich im Laboralltag eröffnen, zeigt der Workshop praxisnah. IPS e.max - Bewährtes neu erleben: Das neue Kapitel eines Erfolgsproduktes im Laboralltag
Um 14 Uhr folgt die Eisenbacher Dentalwaren ED GmbH. ZTM Sven Bolscho und ZTM Björn Pfeiffer präsentieren die DSI Technologie für Teleskoparbeiten. Das sogenannte Digital Smart Injection Verfahren zielt auf eine effizientere Fertigung ab und gibt dem klassischen Thema neue Dynamik durch digitale Ansätze. Teleskop-Insights – DSI Technologie
Am späten Nachmittag um 16 Uhr wird es dann voll digital. Die Denseo GmbH lädt gemeinsam mit Michael Anger und Ismail Yilmaz ein, die Herstellung von Totalprothesen im digitalen Workflow zu erleben. Von der exocad Planung bis zum Ausdruck auf dem Stratasys DentaJet entsteht hier eine prothetische Versorgung aus einem Guss. Der Workshop zeigt, wie Software und 3D-Druck ineinandergreifen. Digitale Prothesenfertigung in Perfektion
Am Samstag, den 7. März 2026, um 10.30 Uhr startet Philipp von Cieminski von ic med mit einem Blick auf die digitale Kombination von Intraoralscan und Gesichtsscan. Ziel ist die Erstellung eines vollständigen Patientenavatars für eine funktionale und ästhetische Behandlungsplanung. Im Workshop erfahren die Teilnehmenden, wie Daten effizient erfasst, zusammengeführt und für vielfältige Einsatzbereiche genutzt werden können. Intraoral & Facial Scan – Der neue Standard im digitalen Workflow
Den Abschluss bildet GC Germany GmbH mit ZTM Stefan Roozen um 13.30 Uhr. Hier dreht sich alles um Zirkonoxid und die Möglichkeiten, die dieses Material bietet. Gezeigt wird der gesamte Prozess von der Farbgebung im Weißling bis zur finalen Gestaltung mit Microlayer Technik. Vermittelt werden reproduzierbare Abläufe, hohe Ästhetik und praktische Tipps für den direkten Einsatz im Labor. Zirkonia 360°
Die Teilnahme ist in den Tickets für die Kongress- und Industrieausstellung enthalten.
