Feierliche Eröffnung der Zahntechnik plus 2024
Mit einem herzlichen Willkommen wurde heute Morgen die Zahntechnik plus 2024 im Congress Center Leipzig eröffnet. Dominik Kruchen, Präsident des Verbands Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI), Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) und Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe sprachen über die Bedeutung des Branchentreffs, die Herausforderungen und Entwicklung der Branche.
"Zur Premiere der Zahntechnik plus haben wir uns im März 2022 in der KONGRESSHALLE am Zoo getroffen", begann Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe, seine Rede. "Gut zwei Jahre später kommen wir jetzt hier im Congress Center Leipzig wieder zusammen. Das hat einen erfreulichen Grund: Die Ausstellungsfläche in der KONGRESSHALLE hätte nicht gereicht. Das zeigt, dass wir vieles richtig gemacht haben und unterstreicht die Wichtigkeit des Branchentreffpunkts. Denn wir begrüßen in diesem Jahr 87 Aussteller und damit satte 70 Prozent mehr als noch 2022." Martin Buhl-Wagner bedankte sich an dieser Stelle bei allen Unternehmen, die wiederholt oder zum ersten Mal auf der Zahntechnik plus ausstellen. „Mit der Industrieausstellung trägt die Zahntechnik plus dazu bei, dass die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse der Zahntechnik schnell in der Branche verbreitet und in die Praxis integriert werden“, führte Martin Buhl-Wagner fort. Insbesondere freue er sich, heute den dringend benötigten Nachwuchs zum Bildungstag für Azubis begrüßen zu dürfen. "Menschen wollen sich treffen", schloss der Geschäftsführer der Leipziger Messe.
"Man sieht nur, was man weiß", postulierte Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks in seinem Grußwort. "Deshalb bin ich hier, denn ich möchte wissen, was die Zahntechniker bewegt, um für ihre Interessen einzustehen." Jörg Dittrich betonte, dass die "Handwerksfamilie" sich gemeinsam für ihre Belange einsetzen müsse. Eine Veranstaltung wie die Zahntechnik plus sei deshalb unabdingbar für den Austausch, die Stärkung des Berufsstandes und das Definieren von Forderungen in Richtung der Politik.
„Es freut mich besonders, so viele junge Menschen zu sehen“. Mit diesen Worten eröffnete Dominik Kruchen, Präsident des Verbands Deutscher Zahntechniker-Innungen, seine Rede. Vor knapp zwei Jahren hatte er die Premiere der Zahntechnik plus mit dem wohl bekanntesten Zitat von Martin Luther King eröffnet: "I have a dream". Dieser Traum war kein unrealistisches Luftschloss, sondern das Ergebnis harter Arbeit und eines wachen Instinkts für die Bedarfe der Branche. "Der auf die Zahntechnik und deren Handwerksbetriebe fokussierter Branchentreff hat ab heute einen festen Platz im deutschen Markt der Dentalmessen", so Dominik Kruchen. "So wie wir in unseren Betrieben täglich flexibel auf Nachfrageschwankungen und neue Erwartungen reagieren, so bringen wir als Verband auch neue Angebote in den Markt. Von Zahntechnikern. Für Zahntechniker. Dabei ist die Zahntechnik plus unser Flaggschiff-Projekt." Er bedankte sich in diesem Zusammenhang für die Partnerschaft mit der Leipziger Messe und der Fachgesellschaft für Zahntechnik, die gemeinsam mit dem VDZI als gestaltungsstarkes Trio die Zahntechnik plus maßgeblich erweitern konnten, was die Bandbreite an Ausstellern und die Zahl der Gäste eindrucksvoll belegt.
"Viele neue Angebote werden Sie hoffentlich heute und morgen überzeugen: der Bildungstag für Azubis als Anlaufstelle für unseren Nachwuchs, der Fachkongress für Alt und Jung, die vielen Vorträge zu technischen oder betriebswirtschaftlichen Themen", so Dominik Kruchen. Er freue sich nun auf eine erfolgreiche Veranstaltung: "Heute und morgen geht es darum, alte Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen, Wissen mitzunehmen und Wissen weiterzugeben."