VDZI-Präsident Dominik Kruchen: „Die Zahntechnik plus ist ein Markt der Lösungen.“

„Wie wundervoll ist es, sich endlich wieder persönlich zu treffen!“ Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe zeigte sich sichtlich erfreut, über die zahlreichen Teilnehmer, die an diesem Morgen in die KONGRESSHALLE gekommen seien. „Die Monate der Corona-Pandemie waren eine große Herausforderung für das Messegeschäft. Umso schöner war es, in diesem Monaten an neuen Konzepten wie der Zahntechnik plus zu arbeiten.“ Buhl-Wagner betonte, dass die Zahntechnik plus das Medizincluster der Leipziger Messe wunderbar ergänze. „Wir können unsere Erfahrungen aus diesen Veranstaltungen wunderbar mit dem Fachwissen der Branche verbinden, und daraus erfolgreiche Veranstaltungen umsetzen“, so der Geschäftsführer der Leipziger Messe. Torsten Bonew, Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen, begrüßte herzlich alle Gäste in der KONGRESSHALLE im Zoo. Auf Grund ihrer Geschichte stünde sie sinnbildlich für Unternehmertum, Kultur und Kongresse. „Es ist wunderbar nach Monaten der Pandemie an diesem historischen Ort wieder Veranstaltungen mit persönlichen Kontakten zu erleben, die zukunftsträchtig nach vorn weisen.“

Die Kraft der persönlichen Begegnung zeigte auch Achim Schubert, Obermeister der Zahntechniker-Innung Dresden-Leipzig auf. „Man muss Dinge erst richtig vermissen, um den Wert von ihnen zu verstehen“, so der Obermeister. „Schon die ersten Begegnungen haben gezeigt, das persönliche Treffen digitale Begegnungen nie ersetzen werden.“ Schubert betonte zudem die innovative Kraft der Branche, die mit der Zahntechnik plus einmal mehr ein starkes Zukunftsformat entwickelt habe. „Ihr zahlreiches Erscheinen beweist mir, dass Sie Begegnungen wie diese wünschen.“ Die digitalen Entwicklungen werden natürlich unsere Branche verändern, so Schubert. „Aber die Branche sei dafür gut aufgestellt.“

„Ich hatte einen Traum“. Mit diesen Worten eröffnete Dominik Kruchen, Präsident des VZDI, seine Rede. Seit vielen Jahren träume er von einer Veranstaltung mit Zahntechnik im Mittelpunkt. Mit Ausstellung und Konferenzen, Meinungsaustausch und Wissensvermittlung, Ansprachen und Reden und Zuhörerinnen und Zuhörern, die sich nicht an einem Bildschirm langweilen, sondern genauso wie die Referentinnen und Referenten sich gerne auf den Weg gemacht haben, um dabei zu sein. Mit der Zahntechnik plus sei dieser Traum nun in Erfüllung gegangen und erfülle ihn mit große Stolz. Er bedankte sich für die Kreativität und Kompetenz aller Beteiligten, mit der die Veranstaltung entwickelt wurden sei. Seit vielen Jahren werde die Zukunft der Zahntechnik schwarz gemalt. „Auch heute wird gewarnt vor künstlicher Intelligenz, vor dem Praxislabor mit Oralscanner und Keramikofen, dem MVZ, den Laborketten und der Industrie.“ Doch Kruchen ist überzeugt von der Beweglichkeit der Branche: „Für mich hatte die Zahntechnik ihr Schicksal immer auch selbst in der Hand. Viele Kolleginnen und Kollegen haben agiert, nicht nur reagiert. Sie haben sich fortgebildet und Chancen ergriffen. Sie haben investiert und waren oft mutiger als die Konkurrenz. Und ich bin der festen Überzeugung, diejenigen mit Unternehmergeist, mit Können und einer klaren Vorstellung davon, wie eine zahntechnische Zukunft aussehen könnte, werden auch in den nächsten Jahren genug Aufträge in ihren Betrieben haben.“ Einmal mehr betonte er die große Fachkompetenz seiner Branche. „Zahntechniker wissen wie Zähne aussehen, wie Computer zu bedienen sind, wie Menschen als Patienten ticken, was für Bedarfe ihre zahnärztlichen Kunden haben, sie kennen ihren Markt. Zahntechnikerinnen und Zahntechniker können Zähne besser als jeder andere und deshalb werden sie so lange erfolgreich sein, solange sie dieses Besser sein, diesen Vorsprung gegen jeden anderen verteidigen können.“ Er freue sich nun mit er Zahntechnik plus die Kollegen zusammenzuführen und im Rahmen des hochkarätigen Expertise-Kongress „Was uns bewegt“ sowie den Themenwelten neue Impulse zu geben. „Die Zahntechnik plus ist ein Markt der Lösungen“, so Kruchen.