ZTM Andreas Kunz
Vita

Jahrgang 1968
1985-1989 Ausbildung zum Zahntechniker im Labor Zademach Frankfurt am Main.
1990-1996 Erlernen der Edelmetalltechnik und leitende Funktion
im Labor Zademach.
1996-1997 Besuch der Meisterschule Freiburg.
1997 Meisterprüfung mit Auszeichnung als Jahrgangsbester.
1997-2000 Lehrjahre im Labor Rainer Semsch, Freiburg.
2000-2006 Laborleiter bei Dental Concept Berlin c/o Privatpraxis Dr. D. Hildebrand.
2006 Selbstständigkeit - Andreas Kunz Zahntechnik - Labor und Fortbildungen.
2008 Auszeichnung „Spezialist Zahntechnik“ der EDA.
2012 Zertifizierter Trainer (IHK) nach ISO 17024.
2020 Ernennung zum ITI-Fellow.
1998 - 2020 Referent an Meisterschulen Berlin und Stuttgart.
seit 2008 Referent des DGI-APW Curriculum Implantatprothetik und Zahntechnik
der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und
Kieferbereich e.V.
seit 2010 Eröffnung neuer Laborräumlichkeiten in Berlin-Mitte.
seit 2015 Präsident der EADT (European Association of Dental Technologie) e.V.
Mitgliedschaften: DGÄZ, DGI, ITI, EDA, EADT,
Kurse im In- und Ausland im Bereich festsitzende und herausnehmbare Implantat-prothetik,
Keramikverblendung mit rekonstruierter Gingiva, Schablonen geführte Implantation,
Fotodokumentation.
Internationale Vortragstätigkeit,Teamvorträge, sowie Veröffentlichungen mit den Schwerpunkten:
Implantat getragene Suprakonstruktionen, Monocoque Bauweise, rote und weiße Ästhetik,
Behandlungsplanung, komplexe Suprakonstruktionen aus Zirkoniumdioxid, Schablonen geführte
Implantation.
Vortragsländer: Deutschland, USA, Japan, Schweden, Russland, Niederlande, Belgien, Ungarn,
Italien, Spanien, Österreich, Schweiz, Lichtenstein
Programmpunkte
GC Germany GmbH
Monolithische Versorgungen aus keramischen Werkstoffen werden immer mehr nachgefragt. Aus wirtschaftlicher und technischer Sicht stellt sich die Frage, ob keramische Verblendungen noch zeitgemäß sind. Ist die Zeit von keramischen Verblendungen am Ende? Aus Sicht der Wissenschaft gibt es verschiedenen Ansätze. Zum Einen wird die Festigkeit der unterschiedlichen keramischen Werkstoffe und deren Indikationen diskutiert, sowie deren ästhetischen und lichtoptischen Eigenschaften in unterschiedlichen Mundsituationen. Zum Anderen sind Chipping und Frakturen die häufigsten Komplikationen von keramisch verblendeten Versorgungen. Monolithische Versorgungen aus keramischen Werkstoffen bieten gute Lösungsansätze. Im Frontzahngebiet oder bei schwierigen Mundsituationen stoßen sie oftmals an ihre ästhetischen Grenzen. Der ästhetische und funktionelle Erfolg hängt somit von vielen Faktoren ab. Die keramische Verblendung oder besser gesagt das "Beschichtungs-Konzept" muss wirtschaftlich und technologisch neu ausgerichtet werden.